Zombies und Zwergpinscher = Jecheskel & Teibe

Einer merkt schon wieder etwas. Heute ist Schabbat. Wundert es dich, dass ich gerade da unruhig bin? Wundert es einen? Ich habe gestern gedacht, wenn ich krankgeschrieben bin, kann ich doch den Schabbat ruhig genießen. Habe die Kerzen angezündet, bin heiß duschen gegangen – ja, in dieser Reihenfolge – bin ständig schauen gegangen, ob der Wicht die Kerzen in Ruhe lässt.

Da habe ich schon gemerkt, dass ich die Woche und die nächste lieber nicht in meinem Leben gehabt haben möchte. Doch sie sind da. Und ihr wisst warum.

Die Nacht ein Graus. So ist es, wenn Haschem mit der eigenen Seele Ping-Pong spielt. Ich dachte, es wäre bloß ein unsinniger Traum. War aber nicht. Haschem, geht es noch?

Ez: 37:2-14

Ich: Ich fliehe vor einer Welt, die zunehmend im Schlamm versinkt, auch das Abschöpfen bleibt sinnlos. Fliehe nach draußen. Dort sehe ich, wie Eden sich auflöst, große Brocken hängen vom Himmel herab, stickend, schimmlig, dreckig und schwarz. Ich fliehe wieder. Wo sollte ich denn hin, wenn hier und dort kein Leben möglich ist?
Dann stehe ich auf der Straße, die Mutter neben mir, eine unbekannte Person und wir sehen auf die Welt, die außer aus Personen leer ist. Nur ein Frau, schrecklich anzusehen, befallen, versucht in ein Krankenhaus reinzugehen, das leer und zerschossen ist.
Ich frage die Mutter, weiß sie denn nicht, dass da niemand mehr ist.
Die Mutter antwortet, wir haben ein viel größeres Problem, und sie zeigt auf einen Minipudel, der auf uns zurennt.
Ich denke, ein schwarzer Pudel, was soll das für ein Problem sein? Bis ich es sehe. Es ist ein Zombie. Da gibt es keine Hoffnung mehr für uns und ich gebe endgültig auf.
Ich wache auf.
…
Ich bin nicht Jecheskel.
Ich bin Teibe. Life after Life. 33.

Nur ihr könnt verhindern, dass ich im nächsten Jahr Israel betrete. Nur ihr. Ich nicht mehr. Der Urlaub ist eingereicht.

Die Mutter hat wie meine ausgesehen, nur das meine keine Locken trägt.
Irgendeiner kippt da gerade aus den Latschen vor Wut und unausgesprochenen Zorn. Es ist ein Zorn, der alles verschlingen kann.

Die Zahlen sagen, ich soll ich selbst bleiben, aber mich nicht verbiegen lassen. Und das in der nächsten Zeit alles gut wird. Wie aber, wenn man nach der Hungerzeit von einer Angst befallen wird, die hundertmal schrecklicher ist, als das was davor war.

Haschem lässt mich das schreiben, weil Er weiß, wie Schrift auf euch wirkt. Er kennt euch. Er kennt jeden von euch. Die Vergeltung ist da. The Day of Reckoning. In beide Richtungen. In der Mitte Er, der um sich schlägt. Warum? Ihr habt die Lehre der Mutter vergessen. Ihr seid der Thora untreu geworden.

Aber es gibt noch einen Weg. Einige von euch gehen ihn gerade.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Spellborn 1017.
The Eternal Rest of A Ronin.

Ihr müsst kämpfen, jetzt.

Weil, weil… mir ist die Seele von Yahya Sinwar abhanden gekommen. Sie ist nicht mehr da, wo sie sein sollte. Je näher ihr Gaza kommt, um so stärker wird seine Seele und irgendwann werden sie ihn erlöst haben und es gewährt ihnen freien Zugang zu seinen Gedanken und Gefühlen. Ihr habt vergessen, dass ein Vater ebenso reagiert wie eine Mutter, wenn es um die verzweifelten Kinder geht. Missachtet nie den Einfluss und die Macht der Seelen. 

Ein Sinwar kapituliert nicht.

Ich verliere ihn und damit auch euch.

Das ist die schmerzlichste Wahrheit, die in den letzten Tagen erfahren habe. Ich konnte versuchen, die Seele wieder einzufangen. Aber … ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr. Die Zahlen sagen mir auch, nicht bis zur Selbstaufgabe. Haschem? Wer schickt denn die Engel?

Geht zurück, dann zünde ich die Kerze an und rufe ihn wieder. Er kommt dann und wird wieder vernichtet. Wenn ich Sand von Gaza hier hätte, würde es noch schneller gehen. Das wäre für alle besser. Er ist ein Verräter an Haschem. Er hätte doch lieber meine Freundin leben lassen als ihn. Aber da sie für ihn nichts wahr, hat Er sie nicht gesehen. Er sah nur den ehrgeizig und religiösen Yahya.

Weiß Haschem alles? Sie ist jetzt eine der größten Seelen für ihn. Er hat sie in seine Schrankwand gestellt, wo Er sich täglich beobachten kann. Er hat sie nur 18 Jahre hier leben lassen. Die neue Seele, die vor einen paar Tagen kam, die ist ein wenig ausgeflippt. Und hat gesagt, was macht die denn hier und wie die immer angesehen wird? Ich habe zu der Seele gesagt, ich bin wie sie. Nein, sagt sie, du bist anders. Na, durch sie, die andere.
Irgendeiner sagt mir, ihr seid jetzt eins.

Ihr müsst nicht mit dem Feind Frieden schließen, aber mit euch.

Ich möchte euch, wenn es denn möglich ist, keine Zombies zurückbringen – die könnt ihr behalten, ich will sie nicht.

Ich brauche einen neuen Stern. Mit meinem alten hat der Wicht herumgespielt, bis die Hälfte der Glitzersteinchen raus gefallen sind, weil ich nicht auf die Stimme hören wollte, die mir am Mittwochmorgen noch gesagt hat, lass die Kette nicht auf dem Schreibtisch liegen. Und doch habe ich sie liegen lassen. Der Kleine hat den Anhänger zwei Zimmer weiter geschleppt. Wäre er eine Outdoor Katze… Unsere kleine Gelblocke.

Heute früh kam die Gelblocke zu mir gerannt. Und sah aus wie ein Zwergpinscher. Ich musste zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass er es war. Ich will keinen Zwergpinscher, aber wenn ihr jemanden kennt, dann warnt ihn – es sei denn, es gibt noch etwas zu warnen. Wenn nicht, lasst es eine Warnung an euch sein.

Schabbat, 30.08.2025

… ich warte wieder auf die Technik, denn die ist unzuverlässig geworden. Heute ich Schabbat und ich schreibe das und veröffentliche es ganz ruhig, da ich durch diese Handlung kein Gebot umgehe, ich erfülle eines ...

Ich habe seine Seele jetzt bei mir. Ob ich den Text dazu hier schreibe, weiß ich noch nicht. Für die, die sich darüber Gedanken gemacht haben, ihr braucht nicht mehr zu befürchten, dass euch ein zweiter Sinwar über den Weg läuft. Na, es laufen da noch genug rum. Aber die irrsinnige Seele nicht mehr. Es war mir zur riskant. Ich glaube, ihr versteht die Sachlage noch nicht richtig. Das ihr offen im Krieg seid, schon, aber dass die Seelen hier nicht untätig rumsitzen und dass es sie gibt, dass verstehen bei euch nur wenige.  Wie es sich lebt mit einem Wahsinnigen und Hasser, der mich mit 'du bist eine deutsche, jüdischer Schlampe' begrüßt hat? Nicht anders, als wenn mir schlecht wird bei dem Streit von zwei lebenden Alphatieren. 

Nun, gut, er hört jetzt alles mit, aber was solls? Ein Glück, dass ich allein bin. Ich möchte nicht ins Bett gehen und miterleben, wie sich zwei in die Wolle kriegen - aber nicht wegen mir - sondern dem Hass, den man auf beiden Seiten findet. 

Ich hoffe wirklich, es ändert sich was zum Besseren. Wenn irgendjemand von euch ein Gebet kennt, dass mich davor schützt, dass er in meinen  Träumen rumrennt, dann bitte ich ihn oder sie, es für mich zu sprechen. Macht euch keine Sorgen, es kommt hier an. Hier kommt so ziemlich alles an.

16.57 Uhr