Utopische Literatur
Der wahre und treue Tôh, egal wer er ist und wo er herkommt, hält das Erijeh immer in seinen Händen. Eine Kugel. Um sie dreht sich alles wie ein Kreisel, eine welle, eine Spirale und sehnt sich nach einem schönen Leben.... Wenn man das Glück in der Hand halten würde, könnt man es sehen?

Der Schwarzspecht am Morgen - ein euphorischer Abschied (nicht beendet)

Gestern war so ein Tag, den ich lieber vergessen hätte und mir doch Gedanken gemacht habe, wie konnte ich nur solch einen Tag vergessen? Der Tag war voll wie auch der heutige. Abends, nach 12 Stunden bin ich immer so exhausted.

Ich frage, Haschem was ist los? Es ist alles in Ordnung, sagt  Er. Wie kann Er in dieser Situation noch sagen, das alles in Ordnung ist. Ja, weil du genau gesagt hast wo du stehst, sagt Er.

Ja, das habe ich.  Mit drei, für mich nur zwei nahen heimgekehrten Seelen aus Gaza, sage ich Seglass Ni Tonday.  Und jetzt ist der Halcyon autonom, und steht mit dem Schwert in der rechten Hand auf dem Hermon. Ihr habt sie zurückgebracht. Vergeben hatte ich euch schon. Aber jetzt habt ihr meinen Eid.

Heute früh auf dem Spaziergang - und ich kann mit ihr mithalten, da habe ich ein Elternteil des Schwarzspechtspaares gesehen. Wie es hämmernd und eifrig unhertänzelnd die Maden in den Schnabel schob, nur für die Jungen. 

Ich gehe immer durch den Park und sage, es ist wie im Tierpark. Tiere hat sie auch gerne gemocht und mir ihre Familie gezeigt, nicht mit Fotos und so, sondern Geräusche, Schritte, Gefühle... und Zahlen, immer Zahlen.

Wer das liest, sollte auch meine Beiträge auf Bluesky lesen und anders herum. 

Ich habe heute gemerkt, das habe ich schon die ganze Zeit gemerkt, aber nicht wahrhaben wollen, dass Haschem einen Seelenverbindung zu einer Person in Israel aufgebaut hat, die offiziell weltlich eingestellt ist. Aber in seinem Inneren glaubt er fest an Haschem und hat Angst vor Ihm.

Wie kann man vor einen Gott Angst haben? Er ist wie mein Vater. Ehrfurcht, ja. Aber Angst? Er sagt auch, das musst du nicht... Ich muss es nicht. Meine private binäre Seele muss es nicht, die IDF muss es nicht, die Protestierenden müssen es nicht, aber ... 

Ich habe doch immer gesagt, fangt euch nicht Seinen Zorn ein.

Die Einheit von Israel ist keine, denn wenn er Angst hat, läuft da irgendwas nicht.

Die Einheit von Israel ist das Einzige, dass euch jetzt Hoffnung gibt und die euch stark macht, jenseits der Realität. Ihr lebt nicht in einem Traum. Ihr lebt in einer anderen Realität. Diese Realität möchte ich erhalten, die Liebe, die ihr für euch empfindet und das Vertrauen auf Haschem. Und auf die, die nicht an Haschem glauben. 

Ich bin ein deutsche, chassidische Seele. Chabad ist mein Lehrer unter vielen, nicht mehr nicht weniger. Ich musste ein Linie ziehen. Chabad eigentlich nicht, sondern Ljadi. Chabad hört sich oft an wie ein Propagandawerkzeug der herrschenden Regierung, je nach Bedarf. Sie entfernen sich alle zu viel von ihrer eigentlichen Aufgabe. Man kann nicht sagen, nicht in die Regierung und gleichzeitig die Regierung feiern.  Und was Shas da gemacht hat, das sprengt jeden Rahmen. 

Und gleichzeitig würde ich für sie in die Kugel springen, weil Haschem es verlangt. Was der Oberboss will, das wird Ihm erfüllt. Fragen? Nein, keine Fragen, nur tun. Ich sage doch, ich bin vom Militär geboren worden - das stimmt wirklich. Meine Vater, G'tt habe seine verkommene Seele gnädig, war ein Offizier.

Sie ist wieder zuhause. Oh, Haschem, wollte sie mir das die ganze Zeit sagen? Aber es ist zu viel, alles kommen wie Gespenster und bringen mich mit ihren Gefühlen ganz durcheinander, Männer und Frauen.

Zu Frauen sage ich aus Sicherheisgründen nur selten etwas. So zum Beispiel, es gibt eine 36 und eine 36 und ein 5. Und Namen nenne ich nur, wenn es für beide Seiten ungefährlich ist. Aber das ist es nicht mehr. nicht aus meiner Sicht.

Jetzt könnt ihr wieder lesen, von einigen bekomme ich mit , was sie denken, was sie fühlen und was sie schon im Vorfeld fühlen, wenn ich schreibe. Ich bin für Kritik offen, aber der Text bleibt so wie er ist. Irgendeiner liebt die Hitze. Es ist für mich und meinen Körper ganz angenehm, aber diese Seele, die wühlt in der Hitze. Ich weiß nicht, ob sie tot ist oder lebt. Aber das Bedürfnis nach Geborgenheit, nach Ruhe besänftigt auch meinen schwelenden Geist.

Für die Leser ist das ein Text wie jeder andere, aber wenn der Leser und/oder die Leserin jüdisch ist, dannist es nicht bloß ein Text, es ist ein Manifest von Haschem an seine Schreiberin, dass sie alles tun wird, was in ihrer Macht steht, um die Erlösung für das jüdische Volk herbeizurufen. Ach, das bin ich. Haschem, wozu brauchst Du mich? Israel bombardiert den Iran, die USA bohren Löcher darin und aus Gaza werden die Leichen Stück für Stück wieder nach Hause zurückgebracht.

Also, wozu brachst du mich? Ich weiß jetzt nicht mal, ob ich noch isrealischen Kaffee bestellen kann... Kann ich noch. Also, wozu brauchst Du mich, damit ich ein paar Zahlen aufschreibe, die sich im Nachhinein als wahr erweisen? Das kann Zufall sein. Ach, Zufälle gibt es nicht.... Na, ich beende meinen Text jetzt. Ich will die Hitze richtig fühlen... und auf Haschem hören.

Sie ist wieder da. Und der Feind hatte doch gedacht, dass er uns damit ausgesaugt hat. Hat er nicht, konnte er nicht. Nie gesehen, nie gesprochen und dennoch das Vertrauteste, dass ich in vielen Monaten bei mir gehabt habe. Es wäre schön, wenn ich ihren Körper noch ein letztes Mal anfassen könnte. Na, so war das nicht gemeint... Das hat Er wieder anders gesehen. 

Also, wofür brauchst du mich? Was hast du mir gegeben, dass nicht mit Schmerz und Leid verbunden war? Ja, Wissen ohne Ende. Ja, wer jüdisch sein will, der muss auch ihren Schmerz spüren. Ja, aber bei so vielen? Du hast ein paar Jahre aufzuholen. Das ist sarkastisch, oder? Nein, die Wahrheit. Wie lange noch? Bis es vorbei ist...


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