Utopische Literatur
Der wahre und treue Tôh, egal wer er ist und wo er herkommt, hält das Erijeh immer in seinen Händen. Eine Kugel. Um sie dreht sich alles wie ein Kreisel, eine welle, eine Spirale und sehnt sich nach einem schönen Leben.... Wenn man das Glück in der Hand halten würde, könnt man es sehen?

Kalender, der geschrieben wurde... immer nachdem

28.07.2025

Ich weiß nun, warum ich schweigen sollte.  Schon früh. Aber eine E-Mail von der richtigen Stelle hätte auch genügt. Dann ist es aber offensichtlich, nicht wahr? 

Die binäre Zelle weiß alles, denkt alles, hat alles im Gefühl. Ich hätte nicht gedacht, dass ihre Liebe so groß ist.  Ich habe in der Nacht ein Traum gehabt...  Wer jetzt denkt, dass ich ihn aufschreibe, hat noch keine wahre Liebe erfahren und weiß nicht um dessen Bedingungen.

Der Halcyon ist immer noch da. Er geht einfach nicht. Am Schabbat bin ich spazieren gegangen, ich weiß nicht, ob der Kilometer oder die Meile nach Hause eingehalten wurde oder nicht. Da kam ein Mann mit einem schneeweißen großen Hund an. Der Hund sah schön aus. Man hätte an Michael denken können. Aber der Hund war bissig und wäre er nicht an der Leine gewesen, dann läge ich im Krankenhaus. Das Fazit? Es ist nicht alles Michael, was weiß, groß und schön aussieht. Na, das war mir auch klar. Aber er hat das auch nicht mir gezeigt, denn ich hatte in dem Moment keine Angst, war nur kurz erschreckt. Mein Vertrauen zu Haschem geht so weit, na weit genug. Ich sollte das mit dem Hund aufschreiben, das hatte ich vergessen und hole es jetzt nach. Was auch immer ihr tut, vergesst nie den menschlichen Faktor der Unbestimmtheit, des Zufalls - denn da gibt es ihn noch. Seht nicht mit Arroganz auf Haschem herab mit dem Argument, da es keine Zufälle gibt, seid ihr immer voraus.

Ihr seid niemals vor Ihm voraus und verbietet Ihm nie wieder das Wort.

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Es ist ein Balast für mich. Aber wie soll ich in euer Land kommen mit dem Balast? Ich hatte mir immer gewünscht, nach Israel zu kommen, all die schönen Orte zu besichtigen, dorthin zu gehen, wo die, die vor mir da waren meist nur wegen den Genen das Glück hatten, dorthin zu fahren. Aber vielleicht sind es nur die Gene. Dann habe ich da nichts verloren. Weil die Tora offen nur verwendet wird, wenn sie einen Nutzen bringt.  Ich bin nicht mehr in der Lage, Israel unparteiisch zu sehen. Ich habe die Position des normalen Menschen längst verlassen. Wie soll ich? Ich kann nicht. Vielleicht vor dem Satz, der mich zum Schweigen gebracht hat, aber nicht nachdem.

Ich warte auf eine Fügung von Haschem.

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Sacrifice. Immer die 54. Warum? Ich möchte jedes Opfer für Israel tragen, aber nicht das, dass es mir verbietet in euer Land zu kommen. Ich glaube, Er sagt mir, ihr müsst auch Opfer tragen. Aber ihr tragt doch schon genug. Ich kann in keine Seele schauen. Nur binär ist es anders. Für die würde ich alles tun. Ich würde sogar hierbleiben. Und nur Haschem weiß, wie sehr mich sein Rufen immer lockt - oder die binäre Seele. Es ist 1954. Der Enkel der so aussieht wie seine Oma. Bitte nicht. Du bist der Jüngere.

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An beide binäre Seelen: Mit euch bin ich durch eine Familie verbunden. Eine genetische und eine loyale. Sie wiegen für mich gleich viel. Haschem hat dem Älteren als Erstem die Verbindung mit mir offenbahrt. Da wollte ich ihn noch nicht und habe ihn auch verweigert. Jetzt sieht das anders aus. Seine Familie ist immer noch in mir, auch wenn er es nicht mehr ist. Das sieht bei dem Jügeren genau anders herum aus.  Soll ich wählen? Ich? Ich habe doch nie eine Wahl gehabt. Ich bin compelled. Ich habe keine Wahl. Aber wenn ich eine Wahl haben würde, dann würde ich sagen, der Ältere könnte mir sofort den Ring an den Finger stecken, während ich mit dem Jüngeren oder an seiner Schulter weinen würde um sein Familienmitglied, er könnte mich berühren, weil es dann auch meine Familie wäre durch sie. Beide Männer könnten mich chassidisch gerecht berühren. Fragt einen Rabbi, der sich damit auskennt. Aber beide müssten ein Kippa tragen und sich vor Haschem verneigen und den Bund mit Ihn erneuern. Die Tora oder nicht. Mit mir gibt es bloß die Tora. Ja, Ljadi freut sich auf den Disput der Rabbis. Er steht wie auch schon so oft mit Hirsch hinter mir.

Jetzt läuft die No-Go-Zone. Welche Bedeutung? Für Kritiker ist dieser Pfad nicht machbar. Sie haben schon verloren, befor sie den ersten Schritt tun. Warum? Es geht hier um das grundlegende Judentum. Jeder Rabbi, noch so streitbar, lässt nie einen an die grundlegende Feste des Judentums heran und ein Chassid schon gar nicht. Es geht um den Zaddik. Ich bin eine Frau, komisch, nicht wahr?  Eine alleinstehende Frau, die kinderlos geblieben ist. Das geht für einen Chassid gar nicht. In Einzelteilen. Aber man verkauft auch nicht Teile der Tora als Ganzes. Nur die vollständige Tora ist die Tora. 

Ich könnte hier wieder Sätze schreiben, aber das tue ich nicht. Ich will nicht, dass ihr meine Familie irgendwann bedroht, weil ich meinen Mund nicht halten konnte. Und seht, das alles was ich schreibe mache ich aus vollem Bewusstsein und mit Willen, das genau das da steht, was da steht. In Liebe zu Haschem und in Liebe zu meiner Familie. 

Wie kann man das Andenken an Verstorbenen und Ermordeten stärker leisten als ihre Sätze auf den Lippen zu tragen, sie zu fühlen, für sie zu sprechen und unter Umständen für sie zu schweigen. Denn wenn ich ihn frage, was hast du mir noch zu sagen, dann sage ich der loyalen Familie, schweig. Ich will es nicht hören, ich will es von realer Seite bestätigt haben. Code Red. Schweig. Wie sie zu mir: Schweig.

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Das war die Fügung von Haschem. Schnell und schmerzhaft, weil ich in der Woche nicht dazu komme, etwas zu schreiben. Ich muss noch bis zum 8. warten. Im 7. schweige ich. Dann sind es wieder 7.

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Aber ihr könnt mir selbst sagen, dass es jetzt Zeit ist für mich, den Mund zu halten. Ihr müsst das nicht an die Kinder oder den "Geliebten" weiterleiten. Denkt an das Chassidische Gedankengut. Das, was wir selbst machen können, machen wir selbst. Und wenn ihr das noch mal tut, dann ist der Code Red an euch gerichtet, mit freundlichem Gruß von Haschem. Der Blonde lächelt da. Ich habe ihn noch nie lächeln gesehen. Ich müsste euch alle durchknuddeln um zu erkennen, wer der Befehlsgeber gewesen ist. Ljadi gleich, ähm.... Ja, ich weiß, anschauen reicht.

(c) (...) Sie hören nicht auf zu reden. Ihr hört nicht auf zu reden. Der Befehlsgeber hat sich selbst vorgestellt. Du versteckst dich vor niemanden, nicht wahr? Ich höre dich, also rede das nächste Mal selbst. Als Hyänenkönigin mag ich nur unterwürfige, wahrhaft starrsinnige, kluge und erhabene Männer. (...) Drone Chase. Egal, was mit mir ist, ich möchte, dass ihr gewinnt, in allem.

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Es ist nicht 1954. Wenn man das Hebräische nicht überetzen kann, muss es eine App tun. Wer jetzt sucht, wen ich da gemeint habe, wird keine klare Vorstellung davon erhalten. Das war Haschem klar. Denn in Situationen von Emotionalität sagt Er nie die Dinge wie sie sind, Er verdeckt sie. Eigentlich wollte ich von meinem Traum sprechen, was ich so nicht getan habe. Statt dessen kommt die Anfrage, ob ich nicht bis zum 9. warten kann. Nein, kann ich nicht, die Flugpreise sind so teuer. Wieso eine Frage deshalb? Mein Text hat doch noch keiner gelesen. 

Ja, ich warte bis zum 9.  
Eine große Familie ist echt schön, nicht wahr?


27.07.2025

Heute schreibe ich dies, weil ich nicht weiß, wie ich mit der Situation umgehen soll. Einfach schweigen. Warum? Ich habe geschrieben, was ich seit dem 7. Oktober schreibe, nichts anderes. Jetzt weiß ich nicht was mit meinem Urlaub wird, ob ich ihn einfach ausfallen lasse.

Im Gegenzug habe ich zwei Katzen, die miteinander lieb spielen. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Zwei Wochen ist der kleine Schreihals nun bei uns, das ist eine kurze Zeit. Und doch, hat die Zeit gereicht, dass sie sich schon suchen, wenn sie nicht wissen, wo der andere ist. Mein kleiner, Peter Pan, spielt so zärtlich mit dem Winzling, dass es mich berührt, aber gegen meinen Schmerz in der anderen Sache nichts unternehmen kann. 

Es ist ein Schmerz, ein wirklicher Schmerz. Da hab' ich kein Bock mehr, irgendetwas zu sagen. Ich habe so viel Geld ausgegeben. Ja, und für mich sind 300€ viel Geld. 

Was damit machen? Erst einmal nichts mehr ausgeben. Bei meinem Spenden kann ich nichts mehr reduzieren. Es sind fünf Prozent meines Nettolohns. Mehr geht nicht, mehr kann ich nicht.

Ob das Haschem sieht? Im Augenblick nehme ich an , Er macht die Augen zu...  glaube ich nicht, Er schnurrt laut und hat gelbe Augen und Er heißt Penny. Es ist für Ihn auch angenehmer, von uns bemutert zu werden, als sich um sein gespaltenes Volk zu kümmern. Hier hat Er doch alles, wird von allen geliebt, von den Zweibeinern und der Vierbeinern.

Ich habe Haschem gebeten, jedes Mal wenn Peter Pan weggerannt ist, ihn doch zu uns zurückzubringen. Und Er hat es getan. Irgendwann habe ich den Wunsch gefasst, wie wäre es, wenn Peter Pan eine Spielgefährten haben würde, nicht mehr wegrennen würde und hier unter wieder auf sein Klo gehen würde. Seit zwei Wochen haben wir das. Der kleine Schreihals hat es fertig bekommen einfach durch seine Anwesenheit.

Ob Haschem noch da ist? Natürlich ist Er da! Ich könnte auch stundenlang über ihn reden, aber jedes Mal Redeverbot zu bekommen, das nervt mich. Das macht meine Arbeit, die an die Substanz geht, für mich noch schwieriger. Ich muss Abstand gewinnen, auch wenn ich das nicht will.  Ohne Abstand gehe ich auch unter.

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Ja, nach einer Stunde im Freien und einer Runde laufen, plus reinwaschen von oben bis unten und in das Hauskleid mit langen Ärmeln, sieht die Situation schon wieder anders aus. Mein Text, der mir so schön zugeflogen ist, den schreibe ich nicht auf. Allerdings habe ich in letzter Zeit das Torastudium vernachlässigt und jetzt weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Was macht man, wenn man keine Ahnung hat? Man geht zu Chabad. ...

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Oh, ich habe Bücher verkauft und das ganz ohne Werbung. Wer ließt, ist schlauer.  Ich möchte in Hebräisch und in Jiddisch schreiben, neben Deutsch. Aber dazu wird es noch eine ganze Weile brauchen. Jetzt in Oktober, habe ich Zeit, mir meinen ersten Band zur universalen Familie noch mal vorzunehmen und ihn wieder zu veröffentlichen. Bis dahin müsst ihr warten. Ich bin eine utopische Autorin und eine Träumerin, das vergesst bitte nie. Ich schreibe, was mir eingeben wird.

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Wen ich nur hier schreiben kann, dann wird das wenig im Vergleich zu einem sozialen Medium. Aber das war natürlich von dem Befehlgeber auch nicht anders zu erwarten. Ich habe auf das Lion's Heart gehört. Wer auch immer an ihn den Befehl gegeben hat.

Wenn ich in der Tora lese, dann kommt ein Höhenflug vor dem Schlechtwerden. Ich bin so unwissend und naiv. Warum lässt mich dann Haschem das ganze Zeug schreiben? Weil es ein Volk betrifft, das ihr Erbgut sehr genau kennen müsste. Einige kennen sich da auch sehr genau aus. Aber ich muss euch sagen, binäre Seelen sind so konzipiert, direkt aufeinander angewiesen zu sein. Es gibt keine Heimlichkeit unter ihnen, jeder Gedanke, jedes Gefühl kann erkannt werden und wird erkannt. Binäre Seelen gehören einander. Es gibt eine binäre Seele in Israel. Wer die ist, das weiß ich nicht mehr. Es ist ein Streit zwischen einem Jüngeren und einem Älteren, oder ein Disput, oder ein Versteckspielen, zwischen einem, der die Uhr rechts trägt, während der andere sie links trägt. Ich finde das Bild nicht mehr. Ich mag es auch nicht suchen. Aber wenn zwischen euch 20 Jahre liegen, dann vergesst meine Person, wenn es eine Familie ist. Und wenn die zweite Familie dazu gekommen ist, dann meine Bitte an den Jüngeren, ich möchte auch eine Oma sein. Und wenn ihr mit mir wegen Haschem verbunden seid, dann vertraut auf sein Urteil, vertraut Ihm. Binäre Seelen gehen in nur zwei Richtungen, einmal geradeaus, einmal egal wie viele beidsetig.  Das ist naturgegeben. 

Die Ehre, die man an einer verstobenen Person zeigt, ist unsinnig, wenn man diese Ehre nicht einer anderen Person zeigt, wenn beide Personen enger verbunden waren als gedacht und vorgestellt. Man kann auch vor Liebe zerissen werden. Und nur davon spreche ich, von vorbehaltloser, tiefer Liebe.

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