Utopische Literatur
Der wahre und treue Tôh, egal wer er ist und wo er herkommt, hält das Erijeh immer in seinen Händen. Eine Kugel. Um sie dreht sich alles wie ein Kreisel, eine welle, eine Spirale und sehnt sich nach einem schönen Leben.... Wenn man das Glück in der Hand halten würde, könnt man es sehen?

Vision

Ich sehe im Moment Verwirrung bei euch, gegen 11.20 Uhr eure Zeit. Verwirrung ist gut, die hält vom Handeln ab. 

Eigentlich wollte ich mich um meine Geldsachen kümmern, das später. Ich gehe heute frohgemut durch den Park. Es regnet, aber das halt mich nicht ab, da die Bäume wie ein Regenschirm sind. Und plötzlich sehe ich in meiner Vorstellung ein schwarzes Auto, und zwei und drei. Die fahren in den Park. So eine Vision habe ich ständig, nein, nicht diese. Sie sperren mir auch den anderen Ausgang. Irgendwann steigt einer aus, alle haben nebelhafte Gesichter. 

Normalerweise kann man auf dieser Entfernung weder in die eine noch die andere Richtung schauen. Ich kann es doch. Und beim Laufen, weiß ich, was passiert. Einer ruft mich an und ich halte das Telefon hoch und lasse es an einem bestimmten Ort einfach ins Wasser fallen.

Ich bin zu diesem Ort gegangen, es war ein Steg, auf einem ausgetrockneten Zufluss. Weil es regnet, ist er nass und glibberich. Und da stehe ich und sehe ihn, den Anrufer, gehe zurück und bin verschwunden, einfach aufgelöst.  Warum? Von diesem Ort kann man den Eingang des Parkes nicht sehen. Haschem. Ich bin verschwunden. Ich wollte noch weggehen, aber von diesem Ort bei der Versammlung werde ich keine 100 Meter gekommen. Deshalb lässt mich Haschem verschwinden... unter einem Baum. Schwarzerle. Muss ich noch was sagen? Eher nicht, noch deutlicher konnte Haschem nicht NEIN zu euch sagen.

Warum? Mir ein Rätsel. Aber aus persönliche Sicht muss ich da was ergänzen, ich habe schon oft Autokolonnen auf mich zukommen sehen. Erst waren es die Russen, später die Neonazis und zum Schluss die eigenen Streitkräfte. Es war immer mit Entbehrung und panischer Angst verbunden. Angst um das eigene Leben, um die Unversehrtheit.

Zu dieser Situation, wenn jemals mal euer Wunsch besteht, so fortzufahren, verliert ihr mich in der Persönlichkeit. Ihr verliert nicht Haschem, der sucht sich einen neuen Seher, wenn der alte beschädigt ist, aber ihr verliert mein Vertrauen und damit mich.


Fazit:

Ich liebe Israel und würde es gern zu meiner Heimat machen. Seglass Ni Tonday und das für ewig. Aber ihr müsst warten, und so sehr ich euch rufe und anrufe, dass ihr mich nicht verlasst, umso inniger ist auch meine Beziehung hier. Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Das Schönste ist noch nicht erreicht. Wenn es das ist, dann kommt ein Befehl von Haschem und ihr wisst das oder fühlt es, dass es so ist. Und ihr fühlt auch meinen Text, bevor er fertig geschrieben ist. Und bitte, holt die Alphatiere auseinander. Die zwei wichtigsten Männer, die Israel hat, die kann man nicht ohne eine Vermittler zusammenlassen. Und macht was, gegen das Adrenalin, das bei euch herrscht. Ihr denkt, das ist gut, gut für den Kampf. Das ist Irrsinn. Alle Geiseln sofort ob lebendig oder tot nach Israel zurück, und keine Teilvereinbarung. Im Gegenzug verlasst ihr Gaza mit allem und lasst die Hamas am Leben. Ein halbes Jahr bekommen sie. Und ihr eine ausreichende Grenze, zieht einen Zaun oder macht sonstwas, damit sie nicht wieder nach Israel einbrechen. Die Hamas kann sich doch zur Küste durchbuddeln, was weiß ich und in die Freiheit schwimmen, die sie hatten und vergeudet haben. Wenn sie nicht alle Geisel freilassen, dann fahrt ihr mit einer Schiebraupe über Gaza hinweg. Was soll ich sagen? Ziviler Schutz ist gut und schön, aber an die jüdisch/israelischen Zivilisten denkt niemand. Und in diesem Falle sind alle Geiseln Zivilisten.

Das sind meine letzten Worte zu meinem symbolischen Vater und meinem symbolischen Onkel. Die größten Männer von Israel. Verlasst Gaza und gebt den Reservisten ein Leben, das sie verdienen. Aber nach dem halben Jahr wird verhandelt, wie es weitergeht. Und vergesst das nicht.

Und an die Opposition. Nur immer dagegen reden, handeln - das sind nur Marotten von politischer Opposition. Immer mit dem Wunsch eine Regierung zu stürzen, die vom Volk im Grunde gewollt ist. Das geht nicht. Ihr habt genug Beamte, die das sehen. Die Regierung wäre schon lange gestürzt, wenn sie nicht so agieren, dass sich das einfache Volk dabei aufgehoben fühlt. Es ist schwer für einen normalen Menschen zu akzeptieren, die rechte Regierung, mit Ministern wo die Welt die Hände über den Kopf zusammenschlägt, nehmt es nicht so, den Israelis ergeht es ebenso. Warum schaut ihr immer, was die Welt macht? Die Welt lebt nicht das Leben eines Juden und wird es nie. Ihr habt so viele Probleme im eigenen Land, wirklich grundlegende.

Und immer dieses Gerede ob Oppostion oder Regierung. Das ist weltlich. Ich schreibe religiös und ich lebe das Judentum. Und die Orthodoxie ist nicht ein Objekt, dass zerredet oder weggelebt werden kann. Es ist ein Gut von Haschem, das wieder aufblüht. Israel ohne tiefe Religion ist für mich ausgeschlossen. Da habt ihr genug Anhaltpunkte, euch gegenseitig auszlassen, wenn es mal nicht die einzige Wahrheit ist. Und jeder, der mich liest oder irgendwann mal über meine Worte nachgedacht hat, der hatte da tiefe Religion und unendliches Vertrauen zu Haschem. Ich wünsche mir ein Israel nach Seinem Willen. Er liebt jeden Juden. Ich kann da sagen, ich liebe nicht und wünsche sie zum Teufel: Verbrecher, Vergewaltiger - auch in der Ehe, Nichtzionisten, die nur über Israel hetzen, Hetze allgemein, Gewalt ob von innen oder von außen. Israel ist und bleibt vielfältig. Ich liebe euch wegen dieser Vielfalt. Und glaubt doch nicht, Haschem würde einer Person seine Wahrheit anvertrauen, wenn Er nicht wüsste, dass die Person damit umgehen kann.

Ja, mit der persönlichen Sicherheit habe ich noch Probleme, gut dass immer "irgendeine nervende Seele" da ist, die mich aufklärt. Ich muss mir jetzt auch eine neue Jeans kaufen, die alte ist mir zu weit. Ich  habe gefragt, warum eine Jeans, ich will Röcke tragen, mit der alten komme ich gut klar. Und die Seele ließ mich an mich runterschauen und hat gesagt, die rutscht die über den Arsch und du musst eine Hose haben, weil du in Deutschland lebst und nicht in Israel. Und dann hat sie gesagt, eine schöne. Ja, und blau, nicht wahr? Exakt. Und immer blau. Ich liebe grün. Ich musste mir eine Yogamatte holen, bei Rossmann. Eine....? Blaue. Ist gar nicht meine Farbe. Aber ein Kompromiss. Wenn es warm genug ist kann ich an dem Tag zum Flughafen meine weiße Hose anziehen. 

Irgendeiner wollte, dass ich mir ein langes weißes Kleid oder einen Rock kaufe... Ist das nicht ein wenig viel?

Donnerstag, 28.08.2025, 11.44 Uhr.

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